SCHWEIZER SOLARPREIS 2022: DIE GEWINNER

Hier stellen wir Ihnen sämtliche Schweizer Solarpreisträger/innen des Jahres 2022 vor. Die folgenden Projekte wurden am 27. Oktober 2022 in Aarau mit dem Schweizer Solarpreis 2022 ausgezeichnet. Eine Zusammenfassung aller Projekte finden Sie in der Schweizer Solarpreispublikation 2022.

Sie können die Solarpreispublikation 2022 in unserem Shop bestellen oder als PDF in verminderter Auflösung ansehen. Die Publikation der Solarpreis-Bilder ist ausschliesslich unter der Quellenangabe "Schweizer Solarpreis 2022" gestattet. (Bei Nichteinhalten dieser Vorgaben werden CHF 5000.- in Rechnung gestellt).

Solarpreis Gewinner

Paul Müri berichtet

Paul Müri, Dipl. Ing. Agr. ETH, 5722 Gränichen/AG

Paul Müri erkannte die Bedeutung der Solarenergie im nuklearfreundlichen Kanton Aargau schon früh. Seit 16 Jahren präsidiert er die SSES Aargau. Er leistet bei Bauherrschaften, Gemeindevertreter/innen, Energieversorgern, Vereinsparteien und Veranstaltungen sehr viel Überzeugungsarbeit - immer mit dem Ziel, Solarprojekte zu realisieren und voranzutreiben. Regelmässig organisiert er Tage der Sonne, Energie-Apéros und weitere Informationsanlässe zum Thema Solarenergie und Energieeffizienz.

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Altbüron, Werkhalle Mühlematte

194% Affentranger Bau AG, 6147 Altbüron/LU

Die innovative Affentranger Bau AG in Altbüron/LU ist ein Leuchtturm in der traditionell fossilsüchtigen Baubranche. Das Ziel der Firma war es, eine «klimaneutrale» Bauunternehmung zu werden. Regelmässig wird dafür gesorgt, dass die Fahrzeuge mit den hohen Solarstromüberschüssen CO2-frei unterwegs sind. Das gesamte Baugeschäft der Affentranger AG konsumiert mit allem, auch den schweren Baumaschinen und Fahrzeugen insgesamt 1.75 GWh/a. Jährlich generieren die Solaranlagen 3.41 GWh/a CO2-freien Solarstrom.

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Bild Photovoltaik

Energieagentur St.Gallen GmbH, 9000 St.Gallen

Die Energieagentur St.Gallen setzt sich mit vielfältigen Dienstleistungen und Kampagnen kommunal und lokal für die Nutzung der Solarenergie ein. Seit 2018 führt die Energieagentur ein Solarprogramm durch. Dieses vermittelt Privatpersonen Solaranlagen von lokalen Unternehmen zu interessanten Konditionen. Damit wurden bis heute rund 900 Anlagen realisiert. Zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens empfiehlt sich, bei Beratungen ganzflächig integrierte Solaranlagen und den Minergie-P-Baustandard für alle beheizten oder gekühlten Gebäude aufzuzeigen.

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PV-Anlage ALDI

7.5% Betrieb ALDI SUISSE AG, 9536 Schwarzenbach/SG

ALDI SUISSE setzt sich als Detailhändler in der Schweiz für PV-Dachanlagen bei ihren Vertriebsstandorten ein. 2021 wurden 63 geeignete Dachflächen von 226 Filialen mit PV-Anlagen ausgestattet. Diese Anlagen decken in der Regel den Strombedarf der eigenen Filialen und der Elektrofahrzeuge. Der Gesamtenergieverbrauch von ALDI für alle Filialen und Vertriebsgebäude beträgt rund 228 GWh pro Jahr. Die PV-Anlagen produzierten 2021 rund 17.2 GWh. Die Eigenenergieversorgung beläuft sich somit auf etwa 7.5% des Aldi-Gesamtenergiebedarfs.

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Kirche

Röm.-Kath. Kirche «Heilig Geist», 8049 Zürich/ZH

Das Pfarreizentrum Heilig Geist besteht aus einem Pfarreihaus, einer Kirche, Mehrzweckräumen, den Pfarreibüros und mehreren Wohnungen. Dank des grossen Engagements der Verantwortlichen der Kirchgemeinde konnten die Solaranlagen seit 1998 kontinuierlich ausgebaut werden. Zusätzlich wurden die Gebäude gedämmt. Dadurch konnte der Energieverbrauch von 399’000 kWh/a auf rund 135’000 kWh/a reduziert werden. Die Gebäude sind mit einer solarthermischen Dachanlage, die 77’000 kWh/a erzeugt und zwei insgesamt 40 kW-starken PV-Anlagen ausgerüstet. Die solarthermische Anlage erzeugt 77’000 kWh/a.

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Fahrwangen

315% NF-PEB-MFH-Sanierung, 5615 Fahrwangen/AG

Das 1974 erstellte 7-Familienhaus veranschaulicht bei Mehrfamilienhäusern (MFH) die zwei entscheidenden Faktoren eines wegweisenden CO2-freien Städtebaus: 1. der Minergie-P-Baustandard und 2. die ganzflächige solare Dach- und soweit nötige Fassadennutzung. Die Minergie-P-Sanierung verpasst dem Gebäude ein neues modernes Kleid, ohne dessen Charakter zu verändern. Der bisherige Gesamtenergiebedarf sank von 137’700 kWh/a um 82% auf 24’700 kWh/a und reduziert 49 t CO2-Emissionen.

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609% Winter-PlusEnergieHaus, 7742 Poschiavo/GR

609% Winter-PlusEnergieHaus, 7742 Poschiavo/GR

Das 609%-PEB MFH Sol'CH der Familie Vontobel in Poschiavo/GR konsumiert dank der Minergie-P Bauweise bloss 7’400 kWh/a. Die ganzflächig integrierten Dach- und Fassaden-PV-Anlagen erzeugen rund 45’000 kWh Solarstrom pro Jahr. Dies führt zu einem Solarstromüberschuss von rund 509% oder 37’600 kWh/a. Das kluge Zusammenspiel von Minergie-P Dämmung mit der wegweisend-durchdachten Form für eine vorbildliche Winterstromversorgung führt zum europaweit höchsten 395%-Winter-PlusEnergieHaus in Poschiavo. Epochemachend sind auch die solaren Winterstromüberschüsse für die E-Mobilität.

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670% PlusEnergie-Kirche, 3110 Münsingen/BE

670% PlusEnergie-Kirche, 3110 Münsingen/BE

Die 1970 erbaute katholische Fastenopferkirche in Münsingen/BE wurde von 2010 bis 2022 saniert. Seit 2017 wurden ganzflächige PV-Dachanlagen vorbildlich installiert. Die 149 kWp starke PV‑Anlage erzeugt insgesamt jährlich 138’800 kWh/a CO2-freien Solarstrom. Damit deckt sie den Energiebedarf von 20’700 kWh/a der Kirchräume zu 670%. Mit dem Solarstromüberschuss von 118’100 kWh pro Jahr können 78 E-Autos jährlich 10’000 km emissionsfrei fahren.

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162% PEB-MFH Meyer-Petermann, 6374 Buochs/NW

162% PEB-MFH Meyer-Petermann, 6374 Buochs/NW

Das PEB-Mehrfamilienhaus (MFH) in Buochs/NW verbindet verschiedene Baubestandteile und Materialien auf elegante und ökologische Weise. Das helle Holz ergänzt die dunkle PV-Fassade perfekt. Der schlichte Neubau mit drei Wohnungen konsumiert rund 18’600 kWh pro Jahr. Mit der 26.8 kW starken PV-Dach- und der 13.6 kW Fassadenanlage erzeugt das PEB-MFH rund 30’100 kWh/a. Die horizontal pro Etage inkl. Balkonbrüstung integrierte PV-Fassade erzeugt jährlich rund 6’400 kWh oder 36.8 kWh/m2a.

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296% PEB-MFH Ursprung, 5636 Benzenschwil/AG

296% PEB-MFH Ursprung, 5636 Benzenschwil/AG

Das Minergie-P-Mehrgenerationenhaus in Benzenschwil/AG entstand 2021 aus einem ehemaligen EFH mit Einliegerwohnung. Das Wohnkonzept mit zwei Gemeinschaftsküchen ist modern und komfortabel ausgestaltet. Dank der sehr guten Dämmung, einer Wärmepumpe und einem 100’000 l Solartank verbrauchen die 5 Wohnungen 33’300 kWh/a, erzeugen aber 98’600 kWh/a CO2-freien Solarstrom. Die ganzflächig dachintegrierte und die PV-Fassadenanlage sorgen für einen Solarstromüberschuss von 65’300 kWh/a. Damit können jährlich 46 E-Autos je 10’000 km fahren.

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327% PEB Roduit-Ilschner, 1955 Chamoson/VS

327% PEB Roduit-Ilschner, 1955 Chamoson/VS

Das über hundertjährige historische Mehrfamilienhaus in Chamoson/VS wurde 2020 saniert. Der Energiebedarf der zwei Wohnungen konnte um 82% von 75’500 kWh/a auf 9’200 kWh/a reduziert werden. Die solarbetriebene Wärmepumpe generiert die Wärme für Heizung und Warmwasser. Im Satteldach auf der Ost- und Westseite ist eine fast ganzflächig und dachbündig integrierte PV-Anlage installiert. Mit einer installierten Leistung von 33.5 kWp produziert die Anlage jährlich rund 30’100 kWh/a. Damit weist das Steinmauergebäude eine Eigenenergieversorgung von 327% auf.

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252% PEB-MFH Moser, 9248 Bichwil/SG

252% PEB-MFH Moser, 9248 Bichwil/SG

Das PEB Mehrfamilienhaus (MFH) Moser mit drei Wohnungen in Bichwil, Kanton St. Gallen, konsumiert dank den vorbildlichen U-Werten und der 42 cm starken Wärmedämmung bloss 11’800 kWh/a. Die ganzflächig gut integrierte Dach-PV-Anlage produziert rund 29’700 kWh/a. Der jährliche Solarstromüberschuss beträgt 17’900 kWh. Damit können rund 12 Elektrofahrzeuge jährlich rund 10’000 km emissionsfrei fahren. Durch die Holzbauweise mit dem vollintegrierten Satteldach gliedert sich das MFH hervorragend in die Kernzone ein.

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285% PEB-MFH Carron, 1941 Vollèges/VS

285% PEB-MFH Carron, 1941 Vollèges/VS

Beim Bau des MFH Carron in Vollèges wurde darauf geachtet, das Gebäude möglichst energiesparend und mit ressourcenschonenden Materialien zu bauen. Das Haus ist durch die Verwendung von möglichst vielen natürlichen Materialien besonders effizient in Bezug auf die graue Energie. Das MFH überzeugt mit einer Holzrahmenbauweise, einem Lehmverputz und einer Dämmung aus Stroh, welche U-Werte von 0.11 W/m2K erreicht. Durch diese guten U-Werte konsumiert das MFH nur 3’400 kWh pro Jahr für zwei Haushalte.

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266% PlusEnergie-EFH, 3855 Schwanden bei Brienz/BE

266% PlusEnergie-EFH, 3855 Schwanden bei Brienz/BE

Das EFH in Schwanden bei Brienz/BE konnte dank einer energetischen Sanierung 2021 seinen Energiebedarf von rund 47’200 kWh/a um fast 90% auf 4’400 kWh/a reduzieren. Diese erhebliche Effizienzsteigerung ist trotz Erweiterung der Energiebezugsfläche von 161 m2 auf 235 m2 beispielhaft gelungen. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe unterstützt die PV-Anlage bei der Raumheizung und dem Warmwasser. Die 12.9 kWp starke PV-Anlage auf der Südseite des Daches erzeugt jährlich rund 11’700 kWh/a. Damit verfügt das Gebäude über eine Eigenenergieversorgung von 266%.

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249% PEB-Neubau Szönyi & Jeisy, 4634 Wisen/SO

249% PEB-Neubau Szönyi & Jeisy, 4634 Wisen/SO

Das sehr gut gedämmte PEB-Einfamilienhaus der Familie Szönyi/Jeisy in Wisen/SO konsumiert jährlich rund 12’300 kWh. Zum Energiebedarf des PlusEnergieHauses werden noch 6’400 kWh/a für die Poolheizung benötigt. Die ganzflächig gut ins Dach integrierte 26 kWp starke PV-Anlage erzeugt rund 30’600 kWh pro Jahr. Daraus resultiert ein Solarstromüberschuss von rund 18’300 kWh pro Jahr mit einer Eigenenergieversorgung von 249%. Damit können 12 Elektrofahrzeuge pro Jahr je 10’000 km emissionsfrei fahren.

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220% PlusEnergie-EFH-Sanierung, 4102 Binningen/BL

220% PlusEnergie-EFH-Sanierung, 4102 Binningen/BL

Das 2021 sanierte EFH Litke-Dudler in Binningen/BL überzeugt durch ein kluges und nachhaltiges Gesamtenergiekonzept. Dank der verbesserten Dämmung sank der Energiebedarf von 39’500 kWh/a auf 6’400 kWh/a oder um 84%. Die Ölheizung konnte durch eine Erdsonde und Wärmepumpe ersetzt werden. Zusätzlich kann das Regenwasser mit zwei je 2000 l grossen Tanks wiederverwendet werden. Der oberste Teil der Dachschräge wurde ganzflächig mit einer 14.17 kW starken PV-Anlage ausgestattet. Sie produziert 14’100 kWh/a CO2-freien Solarstrom.

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187% PlusEnergie-EFH Puorger, 7533 Fuldera/GR

187% PlusEnergie-EFH Puorger, 7533 Fuldera/GR

Das PlusEnergieEinfamilienhaus in Fuldera/GR konsumiert pro Jahr rund 8’600 kWh. Die vorbildlich integrierte 18 kW starke PV-Dachanlage produziert jährlich rund 16’100 kWh. Mit 2’000 kWh/a des jährlichen Solarstromüberschusses von rund 7’500 kWh versorgt Aldo Puorger seinen Tesla - dies ausschliesslich mit eigenem CO2- freien Solarstrom, den er bei schönem Wetter zum Laden verwendet. Mit den restlichen Solarstromüberschüssen können 3 E-Autos jährlich je 10’000 km emissionsfrei fahren. Mit dem Pionierprojekt «Chasa indigena» auf 1’640 m.ü.M. wurde viel einheimisches Holz verbaut.

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169% PlusEnergie-EFH Zumbrunn, 3855 Brienz/BE

169% PlusEnergie-EFH Zumbrunn, 3855 Brienz/BE

Das Einfamilienhaus Zumbrunn in Brienz, im Kanton Bern, weist dank guter Wärmedämmung einen geringen Energieverbrauch von nur 8’100 kWh pro Jahr auf. Die vorbildlich dachintegrierte PV-Anlage produziert jährlich rund 13’700 kWh und garantiert damit einen CO2-freien Solarstromüberschuss von rund 5’600 kWh/a. Damit weist der Brienzer PlusEnergieBau eine Eigenenergieversorgung von 169% auf. Mit diesem CO2-freien Solarstromüberschuss können gut 3 Elektrofahrzeuge je 10’000 km pro Jahr emissionsfrei fahren.

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160% PlusEnergie-EFH MacDonald, 3627 Heimberg/BE

160% PlusEnergie-EFH MacDonald, 3627 Heimberg/BE

Der Gesamtenergiebedarf des 1968 errichteten EFH in Heimberg/BE sank dank der Sanierung von 31’000 kWh/a um 87% auf 4’000 kWh/a. Zusätzlich zur Dämmung der Gebäudehülle wurde eine 7 kWp starke PV-Anlage auf einer Satteldachseite installiert. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe versorgt das Gebäude mit Wärmeenergie für Heizung und Warmwasser. Effiziente Haushaltsgeräte und LED-Beleuchtung runden das Energiekonzept ab. Mit der Solarstromproduktion von 6’400 kWh resultiert eine Eigenenergieversorgung von 160% mit einem Solarstromüberschuss von 2’400 kWh.

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132% PEB-Gewerbe SwissBeam, 8964 Rudolfstetten/AG

132% PEB-Gewerbe SwissBeam, 8964 Rudolfstetten/AG

Der Gewerbebau des Elektronenstrahlschweissbetriebes SwissBeam AG in Rudolfstetten/AG wurde 2021 mit einer ganzflächigen PV-Dachanlage ausgestattet. Dank der 2015 durchgeführten Sanierung und einer eigens entwickelten Elektronen-Wärmerückgewinnungsanlage konnte der Energiebedarf von 131’900 kWh/a um etwa 35% reduziert und die Ölheizung ausgebaut werden. Der Energiebedarf liegt nun bei rund 86’900 kWh/a. Die Nord-Süd ausgerichtete PV-Anlage erzeugt mit einer Leistung von 112,9 kWp jährlich 114’600 kWh/a Solarstrom.

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107% PlusEnergie-MFH Kägi, 8630 Rüti/ZH

107% PlusEnergie-MFH Kägi, 8630 Rüti/ZH

Die beiden Mehrfamilienhäuser (MFH) in Rüti/ZH mit insgesamt 18 Wohnungen benötigen 61’500 kWh pro Jahr. Sie verfügen über eine ganzflächig sehr schön integrierte Solaranlage mit einer installierten Leistung von insgesamt 83 kWp. Dadurch werden jährlich rund 65’800 kWh Solarstrom generiert. Dies führt mit einem Solarstromüberschuss von rund 4’300 kWh/a zu einer Eigenenergieversorgung von 107%. Mit diesem Solarstromüberschuss können drei Elektrofahrzeuge jährlich 10’000 km CO2-frei fahren. Die Steildächer sind passend in die Gebäudeumgebung integriert.

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107% PlusEnergie-Evang.-Ref. Kirche, 4126 Bettingen/BS

107% PlusEnergie-Evang.-Ref. Kirche, 4126 Bettingen/BS

Das auffällige Dach der 2021 neu erbauten evangelisch-reformierten Kirche in Bettingen/BS ist nicht nur optisch eine Besonderheit. Es produziert jährlich auch genug CO2-freien Strom, um die Kirche zu versorgen und dazu noch einen Solarstromüberschuss als kultureller PlusEnergieBau (PEB) zu generieren. Bereits bei der Planung wurde auf eine genügende Integration der Solaranlage grosser Wert gelegt. So entstand das PV-Dach mit einer Kombination von PV-Modulen und natursteinähnlichen Eternitplatten. Die PlusEnergie-Kirche fügt sich gut in das Ortsbild der Gemeinde Bettingen ein.

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151% PlusEnergie-DEFH Tropiano, 9050 Appenzell/AI

151% PlusEnergie-DEFH Tropiano, 9050 Appenzell/AI

Das 1974 errichtete Doppeleinfamilienhaus (DEFH) Tropiano in Appenzell/AI wurde 2021 saniert. Der bisherige Gesamtenergieverbrauch sank durch die bessere Dämmung von 44’600 kWh/a auf 11’000 kWh/a. Bei der Sanierung wurde darauf geachtet, das Haus optisch und technisch zu modernisieren. Gleichzeitig wurde aber auch dafür gesorgt, dass das PEB-DEFH gut in das traditionelle Dorfbild eingegliedert wird. Die 17.8 kW starke, teilflächig dachintegrierte PV-Anlage produziert jährlich 16’600 kWh/a CO2-freien Solarstrom. Das Haus weist somit eine Eigenenergieversorgung von 151% auf.

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86% MFH-Genossenschaftssiedlung, 4123 Allschwil/BL

86% MFH-Genossenschaftssiedlung, 4123 Allschwil/BL

Die Genossenschaftssiedlung in Allschwil/BL setzt sich aus zwei Mehrfamilienblöcken mit 21 und 44 Wohnungen zusammen. Die 65 Wohnungen zeichnen sich durch eine gute Wärmedämmung mit U-Werten von 0.11 W/m2K mit einer Dämmstärke bis 38 cm aus. Die gesamte Überbauung konsumiert 237’000 kWh pro Jahr. Sie versorgt mit 203’100 kWh/a rund 86% des Gesamtenergiebedarfs. Die ganzflächig sehr gut integrierten PV-Fassaden decken mit 141’000 kWh/a 69% und die PV-Dachanlagen 31% des Gesamtenergieverbrauch der Wohnsiedlung.

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79% Mehrfamilienhaus Sóley, 3110 Münsingen/BE

79% Mehrfamilienhaus Sóley, 3110 Münsingen/BE

Die Mehrfamiliensiedlung «Sóley» in Münsingen/BE entstand 2020/2021 aus zwei sanierten Mehrfamilienhäusern (MFH) mit je 14 Wohnungen und einem Neubau mit 12 Wohnungen. Die Mehrfamiliensiedlung verbraucht jährlich insgesamt 219’500 kWh und produziert 172’600 kWh pro Jahr oder 79% des jährlichen Energiebedarfs. Die PV-Fassaden erzeugen mit der installierten Leistung von 235 kWp rund 75% oder rund 129’500 kWh/a; die teilweise integrierten PV-Anlagen auf den Flachdächern generieren rund 25% oder 43’100 kWh/a des gesamten Solarstroms.

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40% Restaurant Lägern Hochwacht, 8158 Regensberg/ZH

40% Restaurant Lägern Hochwacht, 8158 Regensberg/ZH

Das Ausflugsrestaurant Lägern Hochwacht in Regensberg/ZH wurde 2020 energetisch saniert. Die Ölheizung wurde durch ein kluges Gesamtenergiekonzept ersetzt. Die Sanierung beinhaltet eine PV-Anlage, eine solarthermische Anlage, eine Wärmepumpe und einen Eisspeicher. Die 46 kW starke PV-Dachanlage produziert 37’500 kWh/a. Die 190 m2 grosse solarthermische Anlage auf dem Dach des 1895 errichteten Hauptgebäudes versorgt das Restaurant mit Warmwasser und dient der Regeneration des Eisspeichers.

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34% «En Chardon» TPG/SIG, 1214 Vernier/GE

34% «En Chardon» TPG/SIG, 1214 Vernier/GE

Im April 2021 wurde auf dem neuen Standort En Chardon der Transport Publics Genevois (TPG) eine insgesamt 898 kWp starke PV-Anlage in Betrieb genommen. Der Grossteil der 3000 Solarmodule wurden als PV-Dach von Carports verbaut. Der andere Teil der Module sind auf dem Sägezahndach mit einer Neigung von 20% installiert. Der nahegelegene Genfer Flughafen verlangt in seiner Flugschneise erhebliche Einschränkungen der Solarnutzung. Die Solaranlage produziert jährlich 0.98 GWh/a CO2-freien Solarstrom.

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64% Verwaltungsgebäude AUE, 4001 Basel-Stadt

64% Verwaltungsgebäude AUE, 4001 Basel-Stadt

Die elegant abgetreppte Form des Amtes für Umwelt und Energie (AUE) in der Basler Altstadt entspricht den städtebaulichen Verdichtungsvorgaben und erfüllt die denkmalpflegerische Ansprüchen. Mit mittelmässig gedämmten Fassaden verbraucht es 82’000 kWh/a. Die mit Schmelzglas und Farbpunkten aus Titannitrid überdeckten und daher stark leistungsbeschränkten monokristallinen Solarzellen erbringen 53’000 kWh/a und decken 64% des Energiebedarfs. Bei Ausschöpfung des Minergie-P/PlusEnergieBau (PEB) Solarstrompotentials könnten 21% Energieverluste reduziert werden.

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Solarversorgte Egli Mühlen AG, 6244 Nebikon/LU

Solarversorgte Egli Mühlen AG, 6244 Nebikon/LU

Auf dem Areal der Egli-Mühlen AG in Nebikon/LU wurden 2021 fassadenintegrierte PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 696 kWp installiert. Sie produzieren jährlich 530’700 kWh Solarstrom und decken ca. 12% des Gesamtenergiebedarfs von 4.35 GWh/a des Industrieareals. Die drei transparenten PV-Fassaden an den zwei Türmen produzieren mit 578 kWp den grössten Teil des Solarstroms. Die fast ganzflächig integrierte PV-Anlage des Silos 2 zeigt eine energetisch optimale Nutzung. Beim Silo «Hygienisierung» wurden PV-Module, Freiräume und Fenster architektonisch gelungen kombiniert.

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Solarversorgte E. Zwicky AG, 8554 Müllheim-Wigoltingen/TG

Solarversorgte E. Zwicky AG, 8554 Müllheim-Wigoltingen/TG

Auf dem Areal der E. Zwicky AG in Müllheim-Wigoltingen/TG entstand 2021 eine 421 kW starke PV-Anlage. Insgesamt produzieren die vier Gebäude jährlich rund 400’100 kWh/a CO2-freien Solarstrom. Damit decken sie 13.9% des Gesamtenergiebedarfs von 2.89 GWh/a des Industrieareals. 85% oder 267’000 kWh/a des Solarstroms erzeugen die starken, transparenten 327 kW PV-Fassaden – mit überdurchschnittlich viel Solarstrom im Winterhalbjahr.

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Parkhaus Schindler Aufzüge AG, 6030 Ebikon/LU

Parkhaus Schindler Aufzüge AG, 6030 Ebikon/LU

Das Parkhaus auf dem Areal der Schindler Aufzüge AG in Ebikon/LU wurde 2021 mit einer 160 kWp starken, hell-gefärbten PV-Anlage verkleidet. Die fassadenintegrierte PV-Anlage erzeugt jährlich mit rund 68’200 kWh/a Solarstrom 1.4% des Gesamtenergieverbrauchs von 4.8 GWh. Damit kann das Unternehmen jährlich 45 E-Autos versorgen. Bei Ausschöpfung des Solarstrompotentials mit transparenten, monokristallinen Solarzellen entsprechend dem Stand der Technik vergleichbarer Solarbauten könnte die Schindler Aufzüge AG dreimal mehr CO2-freien Solarstrom generieren.

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