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Die Publikation der Solarpreis-Bilder ist ausschliesslich unter der Quellenangabe "Schweizer Solarpreis 2024" gestattet. (Bei Nichteinhalten dieser Vorgaben werden CHF 5000.- in Rechnung gestellt).
Medienmitteilungen und Publikation Schweizer Solarpreis
Solarpreis Gewinner
01 Peter Schibli, Ostschweizer-Solarpionier, 9473 Gams/SG
Kategorie A
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Peter Schibli, visionärer Teilhaber und Verwaltungsratspräsident der Heizplan AG in Gams, begeistert seit über vierzig Jahren mit seinem unermüdlichen Einsatz für Sonnenenergie. Mit dem Bau der drei wegweisenden Firmengebäuden – 2001 Synergiepark mit 70% Eigenversorgung und Frontseite der Solarpreise, 2011 Solarpark als 448% PlusEnergieBau mit der Solarpreisfrontseite und 2018 den 557% PEB-Energiepark – setzt Peter Schibli ein starkes Zeichen für nachhaltige, saubere Energie. Seine Vorreiterrolle in umweltfreundlicher Unternehmenspraxis und sein Engagement in verschiedenen Verbänden machen ihn zum strahlenden Vorbild. Für sein herausragendes, jahrelanges Engagement wird er mit dem Schweizer Solarpreis 2024 ausgezeichnet – herzliche Gratulation!
Peter Schibli, Ostschweizer-Solarpionier, 9473 Gams/SG02 Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES, 3011 Bern/BE
Kategorie A
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Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Schweizerischen Vereinigung für Sonnenenergie (SSES) und der Verleihung des 34. Schweizer Solarpreises: Seit ihrer Gründung 1974 hat die SSES die Energiewende in der Schweiz entscheidend mitgeprägt. In Zeiten von Ölkrisen und wachsendem Widerstand gegen die Atomenergie setzte sie frühzeitig auf Solarthermie und Solararchitektur, inspirierte die Forschung und förderte erneuerbare Energien. Mit Projekten wie der Tour de Sol und der Förderung von partizipativen Strukturen wie Solargenossenschaften bleibt die SSES eine zentrale Kraft für eine nachhaltige Energiezukunft. Wir gratulieren herzlich zu diesen bemerkenswerten Meilensteinen!
Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES, 3011 Bern/BE03 185% Reformierte PEB-Kirche Trin, 7014 Trin/GR
Kategorie LNFSA
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Die reformierte 185% PlusEnergie-Kirche in Trin mit Baujahr 1491 ist ein leuchtendes Beispiel für einen nachhaltigen und umweltbewussten Energiehaushalt. Vor der Sanierung benötigte die Kirche 34‘960 kWh/a, nach der Sanierung noch 19‘900 kWh/a. Bei einer Eigenproduktion von 36‘800 kWh/a resultiert daraus ein CO2-freier Solarstromüberschuss von 16‘900 kWh/a und eine Eigenenergieversorgung von 185%. Die Trinser Kirche zeigt, wie religiöse Institutionen eine Vorreiterrolle im Kampf gegen den Klimawandel und der damit verbundenen Zerstörung der Schöpfung einnehmen können. Mit der vorbildlichen Integration der Solarenergie unterstreicht die Kirche ihre tiefe Verbundenheit zur Natur und motiviert auch ihre Kirchenmitglieder und die Gesellschaft, aktiv für eine nachhaltige Zukunft einzutreten. Aus diesen Gründen verdient die reformierte Kirche den diesjährigen Norman Foster Solar Award – wir gratulieren!
185% Reformierte PEB-Kirche Trin, 7014 Trin GR.pdf04 159% PEB-Sanierung Villa, 3150 Schwarzenburg/BE
Kategorie LNFSA
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Das renommierte Norman Foster Solar Diplom wird der Renovierung des Einfamilienhauses, Villa Schwarzenburg, aus dem Jahr 1973 verliehen. Es zeichnet sich durch ein komplexes 10-seitiges Dach aus und ist im Berner Kantonsinventar aufgeführt. Die seiten-, first-, trauf- und dachbündige Photovoltaikanlage generiert rund 31‘000 kWh CO2-freien Solarstrom und versorgt den gesamten Energiebedarf des Hauses von 19’500 kWh und zwei Elektroautos zu 159%. Ein Überschuss von 11’500 kWh wird jährlich ins Netz eingespiesen. Mit drei separaten Wechselrichtern ausgestattet verbindet das Projekt das historische Erbe mit moderner Technologie für eine zukunftsorientierte Lösung.
159% PEB-Sanierung Villa, 3150 Schwarzenburg/BE05 224% PEB-Engadinerhaus, 7522 La Punt Chamues-ch/GR
Sondersolarpreise
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Das Engadinerhaus in La Punt Chamues-ch, erbaut im Jahr 1647 verdient den HEV-Sondersolarpreis durch seine gelungene Verbindung von Tradition und moderner Technik auf 1‘700 m.ü.M. Mit satinierten Paneelen wirkt das denkmalgeschützte Dach ästhetisch ansprechend und technologisch vorbildlich. Trotz Herausforderungen bei der Lieferung der PV-Anlage konnte sie im Sommer 2023 durch Batterien ergänzt und inklusive Umschaltbox montiert werden. Die Wärmepumpe nutzt Solarstrom zum Heizen. Um den Eigenverbrauch zu optimieren nutzt die Heizstabsteuerung den sommerlichen Stromüberschuss um das Erdreich zu regenerieren. Das traditionelle Gebäude produziert nun 36‘400 kWh/a Solarstrom und benötigt nach der Sanierung 16‘300 kWh/a, oder 66% weniger Energie als zuvor. Der Eigenenergieversorgungsgrad beträgt 224%.
224% PEB-Engadinerhaus, 7522 La Punt Chamues-ch/GR06 89% Wohnhaus Nusshalda, 7015 Tamins/GR
Kategorie B
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In der perfekten Symbiose von Tradition und Innovation verschmilzt bei der wärmetechnischen Gesamtsanierung des denkmalgeschützten Wohnhauses aus dem Jahr 1863 die High-Tech PV-Anlage nahtlos mit der historischen Bausubstanz. Jeder Schritt und jede Ausgestaltung, inklusive der Ausführung der Konstruktionen, ist bis ins kleinste Detail durchdacht und mit Hingabe umgesetzt. Durch die 17.5 kWp starke PV-Anlage werden jährlich 16’700 kWh CO2-freier Solarstrom generiert. Dies führt bei einem Energiebedarf von 18’800 kWh/a zu einer Eigenenergieversorgung von 89%. Ein vorbildliches Beispiel, wie moderne Technologie harmonisch in historische Architektur integriert werden kann – eine Besichtigung lohnt sich!
89% Wohnhaus Nusshalda, 7015 Tamins/GR07 24.5% Lehner Versand AG, 6214 Schenkon/Sursee/LU
Kategorie B
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Für den Lehner Versand war von Anfang an klar, dass die freistehenden Fassadenflächen des Gebäudes durch weitere Solarmodule ergänzt werden sollten. Der Gebäudekomplex wurde um 12 Meter erhöht und gewinnt dadurch 866 m2 aktive PV-Fläche. Die Gestaltung der Fassade als «Laterne» in einem harmonischen blauen Farbton verleiht dem Gebäude eine einzigartige Leichtigkeit. Die Solarmodule sind variabel angeordnet und erzeugen einen Pailletten-Effekt, der dem Tageslicht folgt und neue visuelle Eindrücke bietet. Das Versandhaus deckt 24,5% seines Gesamtenergiebedarfs von 470‘313 kWh durch firmeneigenen Solarstrom. Ermöglicht wird dies durch die leistungsstarke Photovoltaikanlage mit einer Kapazität von 156 kWp, die jährlich 114‘560 kWh umweltfreundlichen Strom erzeugt.
24.5% Lehner Versand AG, 6214 Schenkon/Sursee/LU08 Winterstrommaschine Hamilton, 7013 Domat-Ems/GR
Kategorie B
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Die Hamilton Bonaduz AG setzt sich seit Jahren konsequent für die Nachhaltigkeit und die Nutzung der Sonnenenergie ein. Das jüngste Bauprojekt Hamilton 2.0 auf dem grössten Minergie-P zertifizierten Industriegebäude der Schweiz setzt mit seinen 1‘074 kWp PV-Grossanlagen neue Massstäbe für mehr industriellen Winterstrom. Diese generieren für das Unternehmen jährlich 834‘000 kWh CO2-freien Solarstrom. Auffallend sind die perfekt integrierten, grossflächigen Fassadenanlagen, an den Ost-, Süd- und Westfassaden in Domat/Ems. Durch die innovative Fassadengestaltung und die effiziente Nutzung der Solarenergie hat das Projekt verdientermassen den Schweizer Solarpreis gewonnen.
Winterstrommaschine Hamilton, 7013 Domat-Ems/GR09 309% PEB Casa Lieur, 7031 Laax/GR
Kategorie PEB
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Das innovative 2022 erstellte 309% PlusEnergieHaus Casa Lieur (Hasenhaus) erreicht mit seiner elegant dachintegrierten 18.72 kWp starken Photovoltaikanlage zusammen mit der Wärmepumpe eine nahezu energieautarke Gesamtenergieversorgung. Die Solarmodule erzeugen insgesamt 15’800 kWh/a Strom, während der Verbrauch bei 5’100 kWh/a liegt. Daraus resultiert ein Solarstomüberschuss von 10’700 kWh, bzw. 309%. Das Brettstapelsystem aus Fichtenholz sorgt nicht nur für gute Dämmwerte, sondern vermeidet bereits 69 m3 CO2-Emissionen in der Atmosphäre. Im Inneren wurden ausschliesslich baubiologische Materialien verwendet, die zu einem gesunden Raumklima beitragen. Das Haus verfügt über ein Herkunftszertifikat, dessen Lieferkette transparent dokumentiert ist. Das PlusEnergieHaus vereint harmonisch Architektur, Innovation und Tradition.
309% PEB Casa Lieur, 7031 Laax/GR10 306% PEB-EFH Hedingen, 8908 Hedingen/ZH
Kategorie PEB
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Der Ersatz der alten thermischen Sonnenkollektoren durch eine 15.6 kWp starke PV-Anlage ermöglichte die Dachfläche optimal zu nutzen. Aus dem 2006 erbauten Minergie-Haus entstand ein PlusEnergieBau. Vor der Sanierung benötigte das Gebäude 5‘000 kWh pro Jahr, nach der Sanierung stieg der Bedarf wegen der Warmwasserproduktion mit Wärmepumpe leicht auf 5‘100 kWh pro Jahr. Dank der Eigenproduktion von 15‘600 kWh/a deckt das PlusEnergieHaus seinen Energiebedarf nun zu 306% und kann den Solarstromüberschuss von 10’500 kWh in das öffentliche Netz einspeisen. Das Projekt erlangte durch öffentlichkeitswirksame Aktivitäten Vorbildcharakter in der Gemeinde. Die effiziente Umsetzung gemeinsam mit Nachbarn und die Integration der Elektromobilität weckten grosses Interesse: Über 90% der 43 Häuser im Quartier sind mit Solaranlagen ausgestattet. Diese Anerkennung würdigt auch die Leistung des Quartiers!
306% PEB-EFH Hedingen, 8908 Hedingen/ZH11 220% PEB-MFH unicum ag, 2560 Nidau/BE
Kategorie PEB
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Das Mehrfamilienhaus (MFH) der unicum ag beherbergt 6 Familien. Mit dem einzigartigen 4x4-Konzept der unicum ag setzt das Haus auf einfache Prinzipien wie Kachelofen und Holzhybridbau, um eine nahezu vollständige Autarkie und eine 220% Energieversorgung einschliesslich E-Mobilität zu erreichen. Die 52 kWp starke dachintegrierte PV-Anlage erzeugt jährlich 55’400 kWh Solarstrom. Beim Direktverbrauch von 25’100 kWh/a resultiert ein Solarstromüberschuss von 30’200 kWh/a. Der Holzhybridbau vereint ansprechende Ästhetik mit hohem Wohnkomfort einschliesslich Klimatisierung und Feuchtigkeitskontrolle. All diese Errungenschaften werden bei niedrigeren Klimatechnik-Investitionskosten im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen erreicht. Das 220% PEB-MFH erweist sich als innovativ im Design und diskret in der Technologie.
220% PEB-MFH unicum ag, 2560 Nidau/BE12 218% PEB-EFH Simeon-Albin, 7165 Breil/Brigels/GR
Kategorie PEB
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Dank grossem Engagement für Nachhaltigkeit verdient dieses strohgedämmte Einfamilienhaus das PlusEnergieBau-Diplom. Der ökologische Fussabdruck des Hauses ist äusserst gering. Dank der ganzflächig dachintegrierten Solaranlage, die zur Betriebs- auch noch die Herstellungsenergie liefert, verkleinert sich der ökologische Fussabdruck noch schneller. Insgesamt produziert die PV-Anlage 25‘700 kWh/a und deckt damit 218% des Gesamtenergiebedarfs von 11’800 kWh/a des PEB-Einfamilienhauses. Der Solarstromüberschuss von 13’900 kWh wird in das Netz eingespiesen. Dadurch wird dieses Gebäude noch schneller zum CO2-freien 218% PlusEnergieBau (PEB) und ein wegweisendes Beispiel für eine solarpositive Bauweise.
218% PEB-EFH Simeon-Albin, 7165 Breil/Brigels/GR13 147% PEB Casa Primula, 6614 Brissago/TI
Kategorie PEB
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Das PEB-Diplom ist verdient, weil die ursprüngliche Bausubstanz und der Garten bei der Totalsanierung des 1950 errichteten Hauses fast vollständig erhalten blieben. Dank der Dach- und Fassadendämmung sank der Energieverbrauch von 48‘600 kWh/a um 83% auf 8‘300 kWh/a. Mit der leistungsfähigen, gut integrierten 9.6 kWp starke PV-Anlage, welche 12‘300 kWh/a CO2-freie Solarenergie produziert, erreicht der PlusEnergieBau (PEB) eine Energieversorgung von 147%. Der Überschuss von 4‘000 kWh wird in das lokale Netz eingespiesen. Die 13.8 kWh Batterie optimiert mit der Wärmepumpe den sanierten PEB, wenn die solare Stromversorgung kurzfristig ausfällt. Die anspruchsvolle PEB-Sanierung zeigt, dass eine nachhaltige Sanierung auch bei über 70 jährigen Wohnbauten machbar ist.
147% PEB Casa Primula, 6614 Brissago/TI14 109% PEB-Erweiterung Breitlohweg, 3033 Wohlen/AG
Kategorie PEB
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Das PEB-Diplom ist verdient, weil statt eines Neubaus eine wegweisende Sanierung mit Erweiterung umgesetzt wurde. Durch die neu installierte 23.2 kWp starke PV-Anlage werden jährlich 17‘900 kWh CO2-freier Solarstrom generiert. Der Eigenbedarf beträgt 16‘400 kWh/a. Daraus resultiert eine Eigenenergieversorgung von 109%. Der Überschuss von 1‘500 kWh/a wird in das Netz eingespiesen. Das Energiekonzept setzt sich aus regionalen Ressourcen wie Pellets und Stückholz zusammen. Effiziente Solarpanels, Schafwolle-Isolation, Schweizer Konstruktionsholz und Eschen Riemenboden wurden von lokalen Handwerkern verarbeitet. Ein Beispiel für Nachhaltigkeit und regionale Energieversorgung!
109% PEB-Erweiterung Breitlohweg, 3033 Wohlen/BE15 455% armasuisse Immobilier (Eigent.), 1860 Aigle/VD
Kategorie PEB
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Die Halle 15 der Kaserne von Aigle beherbergt nun das größte mit transparenten Paneelen ausgestattete Solardach in der Westschweiz mit einer jährlichen Produktionskapazität von 637'500 kWh. Dank der hervorragenden architektonischen Integration der Photovoltaikmodule und der optimalen Lichtverhältnisse im Inneren setzt dieses Projekt neue Maßstäbe. Es zeigt auf bemerkenswerte Weise, dass armasuisse Immobilien mit der Renovation ihrer Hallen mehr Strom produzieren kann, als sie benötigt. Das Projekt dient als Vorbild und Inspiration für weitere Bauten und Renovationen von militärischen Infrastrukturen.
455% armasuisse Immobilier (Eigent.), 1860 Aigle/VD16 Piste cyclable, SIG, 1242 Satigny/GE
Kategorie C
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SIG und der Staat Genf präsentierten im Herbst 2023 den ersten Solarradweg der Schweiz, „Solar Horizon“, auf der Kantonsstraße von Satigny. Die innovative Anlage erstreckt sich über 210 Meter und erzeugt dank 880 m2 photovoltaischer Solarpaneele jährlich rund 203'600 kWh Strom. Ausgestattet mit 468 transparenten Solarmodulen, die das Licht durchlassen, veranschaulicht das Projekt die Machbarkeit und die Vorteile der Integration von Solarenergie in die Infrastrukturplanung. Es fördert die sanfte Mobilität und trägt gleichzeitig zu den Klimazielen des Kantons Genf bei, indem es lokalen und erneuerbaren Strom erzeugt. Durch eine optimierte Flächennutzung maximiert das Projekt die Effizienz der Solarenergie und dient gleichzeitig einer Doppelfunktion.
Piste cyclable, SIG, 1242 Satigny/GE17 AGRI-PV Lubera, 9470 Buchs/SG
Kategorie C
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Das Agri-PV Projekt auf den Dächern der Lubera ist ein innovatives Vorhaben des ewb (Elektrizitäts- und Wasserwerk der Stadt Buchs), das Landwirtschaft und Stromversorgung optimal vereint. Es zeigt beispielhaft, wie vorhandenes Potential für sauberen emissionsfreien Solarstrom genutzt werden kann. Speziell angefertigte, lichtdurchlässige Solarmodule lassen den Grossteil des Sonnenlichts für die Pflanzen durch. Bei einer installierten Leistung von 812 kWp generiert die PV-Anlage 756‘600 kWh/a. Laut einer ZHAW Studie könnte das Energiepotential solcher Agri-PV Anlagen etwa 10% des Schweizer Stromverbrauchs decken. Ein zukunftsweisendes Beispiel für nachhaltige Energienutzung.
AGRI-PV Lubera, 9470 Buchs/SG18 Remise am Lützelsee 2, 8634 Hombrechtikon/ZH
Kategorie C
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Die gebäudeintegrierte PV-Anlage auf der neu errichteten Remise des Menzihofs erscheint ansprechend durch die speziell angefertigten, rahmenlosen Glas-Glas Module, die sich perfekt in die denkmalgeschützte Architektur einfügen. Am Naturschutzgebiet Lützelsee erfüllt das Projekt höchste Anforderungen von Denkmal-, Natur- und Landschaftsschutz und integriert sich harmonisch in das Hofkonzept. Durch umsichtige Planung und sorgfältige Umsetzung entstand eine beispielhafte 44 kWp starke PV-Anlage, welche jährlich rund 33’000 kWh generiert. In einem sensiblen Umfeld zeigt diese PV-Anlage, dass Solaranlagen auch unter anspruchsvollen Bedingungen realisierbar sind.
Remise am Lützelsee 2, 8634 Hombrechtikon/ZH19 Turm M+S Schindler Aufzüge AG, 6030 Ebikon/LU
Kategorie C
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Die am 15. Dezember 2023 in Betrieb genommene Solaranlage der Schindler AG generiert 222‘100 kWh/a. Dies entspricht 10% des gesamt erzeugten Solarstroms auf dem Areal. Mit der 348 kWp starken PV-Fassade erzeugt sie einen überdurchschnittlichen Anteil an Winterstrom. Das Areal umfasst insgesamt neun Solaranlagen, die über 40% des Betriebsstrombedarfs decken. Zum höheren Winterstromertrag sind PV-Fassaden im Winter nie verschneit und kaum verschattet. Die Industrie- und Dienstleistungshochbauten können einen erheblichen Anteil an Winterstrom für die Schweiz leisten. Die Solaragentur würdigt dieses Engagement mit dem Schweizer Solarpreis-Diplom.
Turm M+S Schindler Aufzüge AG, 6030 Ebikon/LU